Sellin ist bekannt für seine hundertjährige Bäderarchitektur, deren Prachtstück die alte, neue Wilhelmstraße mit ihren Villen ist , die hinauf zum Steilufer führt.

Die Ortschaft Sellin wurde im Jahre 1295 als »Zelinische beke« erstmals urkundlich erwähnt.
Der Name leitet sich vom slawischen Wortstamm »Zelino« ab. Das bedeutet: Grünes Land.

Das Seebad hat sich aus einem Fischerdorf zum stilvollen Kurort entwickelt. Vor über 700 Jahren ist bereits die erste urkundliche Erwähnung bekannt und seit 120 Jahren wird Sellin als Seebad besucht.

Die Selliner Seebrücke

Der Neubau erfolgte in den 90er Jahren nach dem historischen Vorbild von 1927. Am 4. April 1998 wurde die Brücke feierlich an die Gemeinde Sellin übergeben. Somit erhielt das Ostseebad eine Hauptattraktion und sein Wahrzeichen zurück. Die Brücke bietet ihren Besuchern, im Palmengarten, wie auch im nostalgischen Kaiserpavillion, ein vielfältiges gastronomisches Angebot.

Die Willhelmstraße

Die Selliner Wilhelmstraße ist der prachtvolle Mittelpunkt des Ortes und führt direkt zur Seebrücke.
Eine der wohl schönsten Straßen im Stil der Bäderarchitektur an der deutschen Ostseeküste ist die Wilhelmstraße im Ostseebad Sellin.